Home arrow Tauchclub arrow Geschichte
Geschichte PDF Drucken E-Mail
Laut Aussage von Pessimisten und ewig gestrigen Kritikern, vielleicht auch von Personen die den Ehrgeiz und die Entschlossenheit von W. Leube nicht einschätzen konnten, war zu hören, das diese Taucher Truppe doch nur einen Sommer tanzt !!! Ausgangspunkt der Gräfenthaler Tauchgeschichte war ein Steinacher Arzt Namens Robert Klett, der nach Gräfenthal an das damalige Kreiskrankenhaus, als Jungarzt versetzt wurde. Bei traditionellen Kartenspielabenden kam es  zwischen R. Klett und W. Leube zu Gesprächen über Hobbys . Da R. Klett zu dieser Zeit schon in Steinach das Tauchen als Sport ausübte und Wolfgang Leube sich schon lange für diesen Sport begeisterte, kam es im Dezember 1967 zu ersten Begegnungen mit Peter Hahn (Ausbilder im Tauchsport) . Im Winter 1967/68 konnte Wolfgang Leube seine A – Prüfung ablegen. Wolfgang Müller, Harald Schade und Werner Müller kamen hinzu und vergrößerten die Tauchgruppe um W. Leube.
ImageImage
Die ersten Tauchstunden fanden in Steinach im Schwimmbad statt .( 20 Minuten) Die Tauchtechnik, Medi 713 A und 2x2 Liter Druckluftflaschen mit 160 Atü Druckluft gefüllt. Manchmal so war von W. Leube zu hören, knallte auch mal ein Luftschlauch weg, was die Taucher jedoch nicht abbrachte in dem was begonnen wurde weiterzumachen. Getaucht wurde in Badehose, Tauchanzüge gab es nicht. Drucklufttauchgeräte waren auch nur in begrenzter Anzahl vorhanden, dies war auch die Ursache dafür, das W. Leube, W. Müller und H. Schade als begeisterten Aquanauten ihre Taucherlizenz ( B – Prüfung ) erst 1969 in Thiessow / Rügen ablegen konnten.

Als Prüfer fungierten Dr. H.G. Martin (Ilmenau),D. Linke (Neuhaus/Rwg) und S. Wiegand (Ilmenau). Im Oktober 1969 kam es zu verbalen Differenzen zwischen den Tauchern aus Steinach und Gräfenthal . Dieses Ereignis beschleunigte die Geburtsstunde des TC „Delphin“ Gräfenthal. Im November 1969 gründeten Wolfgang und Renate Leube, Wolfgang und Margit Müller sowie Harald Schade den Tauchclub Delphin Gräfenthal. Die Tauchausbildung wurde durch W. Leube  unter Anleitung von  D. Linke vom Röhrenwerk Neuhaus durchgeführt, da in Gräfenthal noch kein TL 3 ( Tauchlehrer Stufe 3) ausgebildet war. D. Linke unterstützte auch den jungen Verein mit 2 Stck. Medi 713A und 1 TB 02 (Doppelflaschentauchgerät). Von W. Leube wurden noch zwei Eigenbauregler sowie 2- 7 Liter Sauerstoffflaschen organisiert. Mit dieser eher bescheidenen Ausstattung wurde Tauchausbildung organisiert und praktisch durchgeführt.
 

 ImageImage


Das Problem war die Lagerung von Drucklufttauchgeräten im damaligen Sperrgebiet der DDR. Woher einen geeigneten Stützpunkt nehmen ? Tauchgeräte , insbesondere Atemregler wurden wie Waffen behandelt . Durch Gespräche mit Sportkameraden und Enthusiasten gelang es Karl Hoffmann (ehem. Bürgermeister) für diesen jungen Sport zu begeistern. Kurze Zeit später wurde dem TC Delphin das Kompressorenhaus der VEB Schiefergruben zur Verfügung gestellt. Der Standort war an der Firma Weiß Kühnert , im Postenbereich der Grenzkompanie Lichtenhain . Dieser Tatsache und der anfänglich erwähnten Hartnäckigkeit von W. Leube  war es zu verdanken, dass seitens des Zentralvorstandes der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) in Berlin, die Genehmigung zur Lagerung von Tauchtechnik in der Sperrzone unter Einhaltung von Auflagen genehmigt wurde.
Auflagen :  
Verschlusssicherheit  !!
1. äußere Stahltür (verschlusssicher – betschiert )
2. innere Stahltür (Doppelverschluss)
3. Endlagerung der Atemregler in betschiertem  verschlossenem Stahlfach.  
In den folgenden Jahren fanden viele Jugendliche und nicht zuletzt auch Bernd Liebmann, der sehr viel für die Grundorganisation Tauchsport Gräfenthal tat, zum Tauchen. Durch große Zeitinvestition und Engagement konnten Taucher der GO (Grundorganisation) an Bezirksmeisterschaften und Spartakiaden erfolgreich teilnehmen .Nach dem Erreichen von Bezirksmeistertiteln und Spartakiadeerfolgen  wurde dem TC Delphin Gräfenthal über den Bezirksvorstand der GST Suhl , Tauchausrüstung zugeteilt. Neue Tauchgeräte der Firma Medi Leipzig , Zweischlauchregler in Kompaktbauweise sowie Kompasse zur Unterwassernavigation konnte der Verein ab diesem Zeitpunkt sein Eigen nennen.

ImageImage

Nach absolvierter Theorieprüfung und praktischem Taucheinsatz wurde W. Leube 1972 zum Ausbildungsassistenten ernannt.
1973 folgte die Abnahmeberechtigung zur Taucherprüfung B ( Taucherlizenz ).
1974 Lehrgang an der Marineschule Greifswald mit Abschluss TL 3 (Tauchlehrer Stufe 3) . Mit dieser Qualifikation war es erstmals in Gräfenthal möglich, Tauchausbildung in eigener Regie theoretisch und praktisch durchzuführen .
Im Jahr 1973 kam Egon Kretschmaier zu den Gräfenthaler Tauchern.
1974 wurde der erste Jugendtauchgruppe aufgebaut die aber 1975 bis auf wenige Mitglieder auseinander fiel.
1974 wurde der TC Delphin Gräfenthal an die Grundorganisation Ernst Thälmann des VEB (Volks Eigener Betrieb) Plastaform Gräfenthal angeschlossen. Mit diesem Zeitpunkt erweiterte sich der Rahmen der materiellen Möglichkeiten und die Unterstützung durch die GST Grundorganisation.
So wurde dem TC Delphin das heute nicht mehr existierende Taucherhaus (Ratiobüro) in der Witwengasse zur Verfügung gestellt. Der Aus- und Umbau wurde durch den Trägebetrieb unterstützt , von den Mitgliedern wurden 100 derte freiwilliger Aufbaustunden geleistet. Mit der Fertigstellung des Objektes verbesserte sich auch zusehends das Vereinsleben. Ein Anlaufpunkt für Interessenten, eine Schulungsmöglichkeiten und nicht zuletzt ein Rahmen für Geselligkeit und Vereinsleben war gegeben. Jahrelanger Idealismus, Zeitaufwand und persönliches Engagement hatten ein sichtbares Ergebnis gebracht, auf das alle Beteiligten berechtigt stolz waren.
In den laufenden Jahren wurde erfolgreiche Jugendarbeit betrieben und weitergeführt. In Anerkennung der Leistung um die Jugendlichen Taucher und als Ansporn wurde dem TC Delphin die Ehrenschleife der GST und die Ernst Schneller Medaille verliehen. In den nachfolgenden Jahren entwickelte sich das Tauchen im Verein teils wechselvoll. Die Jugendlichen mussten wieder aufwändig an die theoretischen und praktischen Elemente herangeführt werden , und die schon gestandenen Lizenztaucher orientierten sich gewollt oder ungewollt auf den Dienst am Vaterland. So war nach großem Aufstieg eine Aktionspause eingetreten.

ImageImage


Das Tauchen wurde auch in dieser Zeit nie ganz vergessen, waren doch die Taucherlager , wenn auch der familiäre Charakter zunahm, immer ein Höhepunkt im taucherischen Vereinsleben. Die Orientierung der jungen Taucher galt jetzt beruflichen Entwicklungs-Richtungen . Die Ausbildung , erste Berufsjahre oder Studium führten gar manchen aus der Taucherschar aufs Trockene. Mit dem Jahr 1982 begann eine Renesaince des TC Delphin. Gunnar Leube ,Frank Gunzenheimer, Andreas Rauchfuß und Hartmut Heß (wieder ein Steinacher ) den die holde Weiblichkeit dazu brachte, Gräfenthal als Wahlheimat zu wählen ,begannen die doch etwas vereinsamte Stätte wieder mit Leben zu erwecken. Stunden ,Tage und Wochen verbrachten diese vier, natürlich unter wohlwollendem Blick des “Meisters“ Wolfgang Leube (die Blicke der Ehefrauen waren manchmal anderer Art )die verstaubte Stätte auf Hochglanz zu bringen. Alte Tugenden wurden beibehalten und neuer Schwung wurde in die rechten Bahnen gelenkt. Lehrgänge auf Bezirksebene wurden besucht, technische und taucherische Qualifikationen wurden angestrebt und in den ersten Tauchausbildungslagern in Feldberg umgesetzt. Mit der Ausbildung von H. Heß durch den Tauchlehrer  Gunnar Leube  zur Taucherlizenz B, wuchs das Interesse an tauchtechnischen und tauchpraktischen Belangen stetig . Wolfgang Leube erkannte das Potential der „Neuen“ und lenkte das studentische Wissen zum einen in tauchtechnische, tauchmedizinische und tauchpraktische und handwerkliche  Bahnen.

ImageImage


Es dauerte nicht lange und die vier oben genannten saßen wieder, diesmal auf einer maritimen Schulbank. Das Marineausbildungszentrum des Bezirkes Suhl an der Lütschetalsperre besuchten wir in steter Folge. Waren die ersten Lehrgänge Informationsveranstaltungen, wandelte sich von Veranstaltung zu Veranstaltung das Bild .Freundschaftlich war das Verhältnis unter den Tauchern und man hatte oft den Eindruck in einer großen Familie zu sein. Kompressorenlehrgänge, Tauchtechnik und Revisionsabläufe, Maritime Grundschule in Seemannschaft und Bootsbetriebsdienst alles war dabei. Nach den ersten Techniklehrgängen auf Bezirksebene folgten für H. Heß der erste Lehrgang an der Marineschule Greifswald (an der schon Wolfgang, Gunar Leube und Dieter Unger zur Ausbildung angetreten waren) mit dem Ziel Techniker im Tauchsport. Andreas Rauchfuß übernahm die Instandhaltung der Atemregler bei Lehrgängen Potsdam bei h. Pastor und Frank Gunzenheimer wachte wie Fanfer über die Geräte und die so gefährliche Ladung in der Taucherlast. Erfolgreich und mit Stolz wurden die nächsten Hürden angepeilt.Nach vielen praktischen Tauchübungen mit G. Leube wurde H.Heß 1986 zum Assistentenlehrgang nominiert. Tauchausbildungsassistent hieß das neue Ziel ! Nach 10 Tagen Tauchlager an der Ohrasperre war es geschafft. ( Dieter Unger ein ehemaliges Mitglied des TC war zu diesem Zeitpunkt Leiter der Ausbildungskommission Tauchen im Bezirk Suhl – auch ein Schüler Wolfgang Leubes !!) .In der Folgezeit wurde an der Benshäuser Kutte und in vielen anderen Gewässern getaucht.
Getreu dem Motte , viele Dinge kann man durch wachen Geist erforschen, das Meer nur durch Tauchen. Jede freie Minute wurde getaucht, so das manche Ehefrau den ach so geliebten Sport verwünschte. Ein Ausbildungsjahr später war für H. Heß wieder zum Aufmustern an die Marineschule Greifswald, diesmal mit dem Ziel TL 3 (Tauchlehrer). Aus heutiger Sicht kann man sagen: „Die Vorbereitung ist die halbe Miete “. Das sehr freundschaftliche, familiäre Verhältnis zur Familie Leube war stets  Ansporn und Verpflichtung beste Leistungen als Gräfenthaler Taucher zu erbringen egal an welcher Stelle oder in welchem Gewässer. Die Jahre bis 1989 waren für uns Taucher sehr aktiv, wuchs doch die Mitgliederzahl wieder auf deutlich über 25 Mitglieder an. Tauchausbildung in den heimischen Gewässern, Ausbildung, Tauchlager an den Feldberger Seen und die Instandhaltung unseres Tauchstützpunktes sowie die Vorbereitung des zwanzigjährigen Bestehens standen im Vordergrund der Aktionen. Die Technik wurde gepflegt und gewartet das manch ein Neuer staunte, wenn er unsere „Waffenkammer“ betrat.
 

ImageImage


Die gesellschaftlichen Veränderungen wurden unterschwellig diskutiert. Hoffen war der eigentliche Ansatz- konnte man doch in dieser Zeit des beginnenden Umbruchs wenigen Leuten voll vertrauen. Manches was in dieser Zeit passierte war im Ergebnis nur zu erahnen. Als am 11.11.1989 ein Sportfreund um 22.00 Uhr in die Runde der feiernden Taucher trat, das 20 jährige Jubiläum war der Anlass , und sagte:“ die Grenze ist auf „ wusste im ersten Moment keiner so recht was das bedeuten sollte !! Wahrheit oder Erfindung ? War es wirklich das Ende von Stacheldraht , Streckmetall und Passierscheinbeantragung ?. Keiner der Anwesenden wird wohl diesen Augenblick vergessen. Mit der erlangten Freiheit oder der ersten Möglichkeit seine Wege selbst zu bestimmen setzte eine ungeheuere Entdeckungsreise in ein nahes doch so fernes Land ein. Manchmal obwohl vertraut und bekannt, erscheint mir die Reise immer noch in vollem Gange. 
In den folgenden Wochen und Monaten betauchten viele von uns nicht mehr die heimischen  Gewässer, sondern wandten sich neuen Horizonten zu- die wir noch aus alten Büchern kannten . Nordsee, Kieler Bucht, Walchensee ,Edersee , Adria, Atlantik, Mittelmeer, Rotes Meer  kein Gewässer war vor Tauchern aus Gräfenthal  sicher. Stimmt doch der alte Gräfenthaler Fuhrmannsspruch : “ Gräfenthaler Leute und loses Geld findest du in aller Welt !!“ Die Zeit der Entdeckung war toll und wir möchten keine unserer Erfahrungen missen. Die Guten wie die Schlechten !
1991 wurde der TSV (Tauchsportverband der DDR) vom VDST übernommen . eine neue Zeit des Lernens und der Akzeptanz begann. Für viele von uns nicht einfach als „Verlierer“ behandelt zu werden. Die Vorführung bei der internationalen Anpassungsqualifikation in Frankreich auf den Glenans wird mir auch in jeder Hinsicht unvergessen bleiben, habe ich doch Menschen in unterschiedlichsten Situationen kennen gelernt und den Begriff Freundschaft in einem neuen Deutschland neu definieren können. Als CMAS 1 Stern TL von den Glenans zurück, verging einiges an Zeit der persönlichen Besinnung. Die Taucher des TSC erkundeten mit immer neuen Zielen den Planet Water World .In dieser Zeit der Dankeschönveranstaltungen erhielten wir auch ein für unsere Verhältnisse nicht zu akzeptierendes Forderungsschreiben der ehemaligen Eigentümer des Grundstückes auf dem unser Taucherstützpunkt stand. 
Der Auszug aus unserem jahrelangen Domizil war beschlossene Sache. Viele Dinge die heute die Historie des Vereins praktisch belegen könnten, wurde auf einem Anhänger gestapelt und entsorgt. Nur wenige Reliquien aus der alten Zeit sind erhalten geblieben. Diese achten wir um so mehr. ZB. Panzerkompressorder wahlweise mit Benzin oder E-Motor betrieben werden konnte, Eigenbauatemregler, Kameragehäuse, Bleigurte ,Tragegestelle , Tauchermesser und noch einige Sachen mehr. Sind sie doch Ergebnisse aus jahrelangem persönlichem Engagement ,Inspiration und Transpiration der einzelnen Mitglieder. Nach dem Auszug aus dem Taucherhaus Fristeten wir die folgenden zwei Jahre als GaragenClub. Die Technik wurde in die Garage von H.Heß gebracht ,die vorher in gemeinsamer Arbeit errichtet wurde. Ausschau nach anderen Möglichkeiten der Unterbringung brachte nicht viel ,da vieles ungewiss und in Bewegung war.
 

ImageImage


Mit der Rückübertragung der Firma Heinz & Co Porzellanfabrik Gräfenthal begann eine neue Episode in der Geschichte des TC „Delphin“ Gräfenthal. Mit der Einlagerung der Ausbauteile, der Bar, der Presslufttauchgeräte der Deckenverkleidung ,Seekarten ,Leinen , Flickopreenanzüge und vieler Dinge mehr, begann für Wolfgang Leube der 5 Umzug Gestalt anzunehmen. Kein Wunder wenn man mancher Situation mit einem tränenden Auge hinterher sieht. Die Zeit des Aufbruchs eröffnete uns viele taucherische Möglichkeiten die wir zahlreich nutzten und heute noch dankbar nutzen.
Die Taucherkreise wurden größer und der Drang nach Neuem erfasste auch unsere technische Basis, Drucklufttauchgeräte wurden gekauft, erste Tarrierjackets wurden angeschafft und Atemautomaten mit Luftdurchsatzleistungen die jeden von uns begeisterten . Fahrten zum Attersee, Mondsee, Gosausee, Fernstein und Samerangersee  unterstrichen unsere Reiselust ,genauso wie die Männertagstour nach Berchtesgaden und Bad Reichenhall. In den letzten 12 Jahren wurden durch Tauchlehrer des Vereins weit über 250 Taucher in allen Qualifikationsbereichen ausgebildet .Gunnar Leube und Hartmut Heß waren sieben Jahre Mitglieder in der Tauchausbildungskommission des Landes Thüringen .Seit 2 Jahren verfügt der TSC-Delphin Gräfenthal e.V. im Ausbildungsbereich über einen CMAS TL 3 ;2 TL 1 und mittlerweile 1 Tl Assistenten und zwei TL Assistenten in Ausbildung, weiterhin verstärken Übungsleiter des DSB und 2 neue Gold Aspiranten das Ausbildungsteam des TSC. Diese Ausbildungsmöglichkeiten kann kaum ein anderer Tauchverein in Thüringen aufweisen Die Funktionsverbindung der TSC Leitung und der Barakudatauchschule  bürgt für  kontinuierliche Qualifikation und sorgt für  Bindungsbereitschaft an den Verein.
Sehr positiv trat der Verein und die Tauchschule  bei der Unterstützung und Durchführung von im Land einzigartigen Schulprojekten wie Schwimmen –Schnorcheln- Tauchen , oder das windige Klassenzimmer in Erscheinung( Segelörn )Das vorbildhafte Engagement der Taucher bei beiden Veranstaltungen brachte den beteiligten Mitgliedern Lob und  Anerkennung des Thüringer Ministers für Bildung (Dr. Krapp) ein. Dem Umweltschutz verbunden, wird jedes Jahr mindestens einmal eine Gewässer und Umweltsäuberung am Ausbildungsgewässer durchgeführt. Mit derartigen Aktionen ist der Status der Gemeinnützigkeit nie in Gefahr !! Die Trainingsgestaltung an alt bekannter Stelle kann auf Grund der Hallenbelegung und der Landkreisneuordnung nicht mehr wie gehabt durchgeführt werden. Dieses Abschotten ist auch Ausdruck der neuen Zusammenarbeit zwischen Vereinen , die nahezu 40 Jahre zusammen agiert haben. Auch hier werden wir eine Lösung finden . Durch die stete Ausbildung und eine natürliche Abwanderung differieren die  Mitgliederzahlen ständig zwischen 65 und 40 Mitgliedern. Ein Stand der momentan auf Grund der Diskussionen um die Mitgliedschaft im VDST endgültig in Frage steht. Fest steht Eines ganz gewiss, ob 60, 50, 30 oder 13 Mitglieder. Dieser Verein hat die Anfangsprognosen seiner Kritiker nicht nur einmal Lügen gestraft . Der TSC „Delphin“ Gräfenthal tanzt nicht nur seit einem, sondern bereits seit 35 Sommern !
Für alle Besucher unserer Clubseite sei gesagt:,35 Jahre Tauchclubgeschichte kann man nicht in 4 oder 5 A4 Seiten zusammenschreiben. Dem wachsamen Leser wird nicht entfallen sein, dass in unserer wechselvollen Geschichte nicht alles im Selbstlauf geschah , vieles war positiv, manches ist auch heute nicht problemlos zu bewältigen.
Eines sei in Anerkennung gesagt : Wäre nicht von Anbeginn ein Mensch wie Wolfgang Leube am Ruder der TSC Geschicke gewesen, wer weiß an welchem Ufer der Verein gestrandet wäre! Sein Engagement wurde von nachfolgenden Tauchern wie G. Leube, H.Heß , F.Gunzenheimer  übernommen und mit gleichem Herzblut weitergeführt. Um den Verein und das Tauchen, brauch sich auch in Zukunft keiner zu sorgen ! Engagierte Mitglieder ( und wenn’s die Söhne der „alten“ Taucher sind ) bieten sich jetzt schon für den nächsten Generationswechsel im Verein an. Ich bin mir eigentlich sicher - der Tanz dauert noch einige Jahre ! 

PS.
Bei dieser Art der Geschichtsschreibung ist es durchaus möglich ,dass ich Namen nicht genannt oder Situationen nicht erwähnt habe, vielleicht erscheint auch das Eine oder das  Andere unter persönlichem Blickwinkel. Es handelt sich hier um einen geschriebenen Teil der Tauchgeschichte des T(S)C Delphin Gräfenthal in seinem 35.Jahr !

 

Kommende Termine

Keine Termine
Valid XHTML & CSS - Design by ah-68 / Edited by J.Leube - Copyright © 2007 by TSC-Gräfenthal